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Hilfe bei Erschöpfung und leichten Depression

Was tun, wenn alles schwarz und schwer wird?

Sich niedergeschlagen fühlen, mal morgens mit dem falschen Fuß aufstehen oder überhaupt

keine Lust auf irgendetwas verspüren...

das können wir wahrscheinlich alle. Meistens sind solche Gefühle harmlos und schnell wieder vorüber.

Sind die Beschwerden aber ausgeprägt, nehmen kontinuierlich zu und halten mehr als 2 Wochen lang an, kann sich aus einer Erschöpfung oder "Übellaunigkeit" heraus schnell eine Depression entwickeln. 

Nicht umsonst wird die Depression als Volkskrankheit bezeichnet.

Weltweit leben etwa 350 Millionen Menschen mit ihr. Etwas jeder fünfte bis sechste Mensch leidet mindestens einmal im Leben an 

einer depressiven Episode.

Über Depressionen zu reden fällt immer noch vielen Menschen schwer. Deshalb möchte ich Ihnen sagen:

Sie sind nicht alleine. Und niemand muss sich aus dem schwarzen Loch  alleine herauskämpfen. Auch Sie nicht.

Wie erkennen Sie

            eine möglich Depression?

Typische Anzeichen einer Depression sind:

  • Antriebslosigkeit, sich ständig "aufraffen müssen" oder sich nicht mehr "aufraffen können"

  • wenig bis gar keine Gefühle von Freude

  • gedrückte Stimmung

  • starke Müdigkeit und Erschöpfung

  • morgendliche Antrieb - und Stimmungs-Tief

  • Schlafstörung ( Ein- und Durchschlafstörungen, morgendliche Früherwachen)

  • Gefühl von Hoffnungslosigkeit und  Schuld 

  • negatives Selbstbild und niedriges Selbstwertgefühl

  • Grübelschleifen, kreisende oder ständig wiederkehrende Gedanken, wie z.B. "Mir wird alles zu viel"

  • Veränderung des Appetits (weniger oder gar keinen Appetit, aber auch mehr Appetit, Heißhunger, starken Appetit auf Süßigkeiten oder Fast Food)

Depressionen darf man niemals auf die leichte Schulter nehmen

Sie gehen in der Regel auch nicht "einfach so" von alleine weg. Sie sind eine ernstzunehmende

und poteniell  gefährliche Erkrankung. Gut gemeinte Ratschläge sind wollwollende Bewältigungsversuche, wie z.B. "Denk doch mal positiv" helfen in der Regel nicht - im Gegenteil , sie können den Leidensdruck verstärken. Mit Aussagen wie, "das Leben ist doch nicht so schlimm", wird das Leid  abgesprochen, das eine Depression mit sich bringt.

Das Gefühl  nicht verstanden  zu werden, wächst. Die Folge kann ein noch stärkerer Rückzug sein.

 

Anonyme Hilfsangebote, z.B: die Telefonseelsorge oder die Deutsche Depressionshilfe findest du hier 

Die Grenze zum Burnout..

... ist oft nicht leicht zu erkennen, Menschen mit Burnout fühlen sich in erster Linie ausgebrannt, leer  und kraftlos, bevor sie ausgebrannt sind. Neben einer straken (emotionalen) Erschöpfung und sind Reizbarkeit und reduzierte Leistungsfähigkeit typisch, Zynismus oder eine gewisse Verbitterung sind oft Begleiter.

Ein Burnout ist in der Regel ein  Zusammenspiel aus zwei Faktoren:

  • äußere Faktoren wie berufliche Überlastung und mangelnde Wertschätzung oder sogar Mobbing.

  • innere Faktoren wie erhöhte Leistungsbereitschaft, Perfektionismus und  mangelnde Abgrenzung.​

Burnout entsteht oft nicht nur durch Überlastung, sondern durch eine dauerhafte Entfernung von den Dingen, die uns wirklich wichtig sind und die uns lebendig fühlen lassen.

Der Schritt, Unterstützung anzunehmen ist oft der erste Schritt

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Grübelschleifen reduzieren,
                        neue Kraft und Zuversicht schöpfen

Dabei begleite ich dich - einfühlsam, wohlwollend und mit einem tiefen Verständnis für Ihr Erleben:
  • Entwicklung von Strategien und Einstellungen, mit denen Sie Belastungssituationen leichter bewältigen

  • positive Aktivitäten aktivieren (ins Tun kommen)

  • Hilfe zur Tages- und Wochenstruktur

  • Aufbau  einer Gedankenhygiene: gedankliche Verzerrungen veränderte limitierende Glaubenssätze ändern

  • Aufbau von mentaler Stärke, eigene Emotionen besser zu verstehen und regulieren und schwierige Gefühle annehmen

  • Tools gegen Grübelschleifen, negative Gedanken oder Zukunftsvisionen

  • Integration  von Achtsamkeitsinterventionen und Selbstfürsorge

  • eigene Grenzen wahrnehmen und wahren

  • Strategien im Umgang mit individuellen Stressverstärkern

  • Frühwarnzeichen einer beginnenden Episode erkennen und  gegensteuern

Es ist okay, nicht okay zu sein

Manchmal zieht uns eine Depression wie ein großer schwarzer Hund, der gefühlt mächtiger und stärker ist, als wir selbst. Je schwächer wir uns fühlen, umso lauter bellt er. Manchmal  verharren wir eine Zeitlang so, klein, leise, nicht viel oder gar nichts fühlend.

Doch egal wie kraft- oder hoffnungslos Sie sich gerade fühlen.

Da ist immer ein Teil in Ihnen,
                   der stark ist. Der nicht aufgibt.
Der Ihnen hilft, da wieder
                         rauszukommen.

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